No llores porque se acabó, sonrie porque ocurrió. (Gabriel García Márquez)

Sonntag, 27. Juli 2014

Es wird Zeit...

...nach Hause ins schöne alte Heim zurückzukehren.

Elfeinhalb Monate haben die anderen Freiwilligen und ich in Kolumbien jetzt hinter uns und Montag heißt es dann in den Flieger zu steigen und 12 Stunden später in Frankfurt anzukommen.
Das Jahr war wunderschön aber dazu wird es noch einen anderen Blogeintrag geben, wenn ich in Aachen die Zeit dazu finde.
Jetzt möchte ich euch einfach nur die vielen Abschiedsbilder zeigen, die ich in der letzten Woche gemacht habe. Jeden Tag gab es gefühlt zehn Verabschiedungen, was teilweise was anstrengend war - aber zugleich auch sehr sehr schön.

Und das schöne Video vom Andi war an unserer Abschiedsfeier der Familien, Donnerstag im Salamandra. Nochmals: Saugeil, mein Lieber! ;)


Aber meiner geliebten kolumbianischen Familie sage ich erst Montag Tschüss ♥

11-06

11-05

11-02

11-03

11-03


11-04

11-01




Torte zum Abschied von der 8. Klasse :)

Birma und Esperanza



In der primaria, San Antonio



Bildunterschrift hinzufügen

Mit Claudia und ihren 1.Klässlern

Danhy, Tuli <3

Christina und Blanca ♥

Familia Lopez

Birma 

el papá, Vanessa y Laura

con Michelle

Eine letzte Tour mit Blanca und Angy

Dona Aurita und ihre Schwester aus Barranquilla


mis hermanitos hermosos - falta solo uno



Sonntag, 6. Juli 2014

Vamos pa la Costaaaaaa - otra vez! ;)

Vor drei Wochen ist die gute alte Buca Truppe (Johannes, Andreas, Leonie, Lillith und ich) nochmals an die Küste gefahren, um kurz vor Ende Kolumbien und unsere Zeit hier zusammen zu genießen.

Am Freitag ging es los nach Bogotá, wo wir eine Nacht bei Sonia und Alvaro im Hostel geschlafen haben um ihren Geburtstag im Andrés Carne de Res nachzufeiern.
Nach ein paar Stündchen Schlaf mussten wir dann aber auch los, um unseren Flug nach Barranquilla nicht zu verpassen. Barranquilla soll nicht die schönste Stadt sein, von daher sind wir direkt weiter nach Santa Marta, von da aus Richtung Palomino, um dort vorher auszusteigen, noch eine knappe halbe Stunde zu Fuß zum Costeno Beach zu laufen und von Mücken zerstochen anzukommen.
Dort war es echt schön, relativ abgelegen vom nächsten Dörfchen aber für den geplanten Strandurlaub halb so schlimm. Johannes, Lillith und Leonie haben auch einen Surfkurs gewagt - ich nicht, nachdem es vor zwei Jahren in Messanges eher nicht so elegant aussah, wenn ich denn überhaupt stand ;) - und ansonsten wurde fast nur in der Sonne entspannt, schwimmen gegangen und natürlich Volleyball gespielt. Der Ball war immer dabei!
Für das Deutschlandspiel sind wir selbstverständlich mit den Mototaxis ins Dorf, in die nächste tienda mit Fernseher gefahren und haben dabei noch Daniel kennen gelernt, der sowohl beim Costeno Beach als auch bei Palomino im selben Hostel untergebracht war.
Nach vier Nächten sind wir weiter nach Palomino in die Finca Escondida gefahren und haben weitere vier Nächte am Strand verbracht - dieses Mal in Hängematten. Gut geschlafen habe ich definitiv nicht, deswegen war die Freude am Sonntag darauf nach Riohacha zu fahren umso größer!! Endlich wieder Betten und Zimmer!
Naja... diese Freude wurde sogleich auch wieder zunichte gemacht, als ich beim Auspacken merkte, dass ein paar Sachen aus meinem Rucksack geklaut wurden. Johannes hat wenig später auch bemerkt, das was fehlt - und Leonie ca. 4 Tage später! :D Bei uns dreien waren es nicht zwingend wertvolle Sachen aber mit Wert für uns. Und an sich, von dem Busunternehmen bzw. seinen Leuten beklaut zu werden ist schon ziemlich scheiße. Erstens war es ein richtig abgewrackter Bus, zweitens dürfen die gringos (Ausländer) stets verarscht werden beim Busticket und drittens waren die Herren so charmant und haben während des Halts mal eben bei uns die Rucksäcke durchsucht und das mitgenommen, worauf sie so Lust hatten.
"Menos mal", da es uns ja gut geht.
Jedenfalls haben Leonie, Johannes und ich (Lillith und Andi sind noch eine Nacht in Palomino geblieben) dann in Riohacha meine profe Blanca und ihre Familie getroffen und ein bisschen mit ihnen gefeiert. War echt super schön und ich hab Blanca einfach wirklich sehr in mein Herz geschlossen. Das wird mit eine der Personen sein, die ich am meisten vermissen werde.
Am Morgen darauf ging es dann weiter mit unserer Tour: zum Cabo de la Vela und am nächsten Tag einen Ausflug zum Punta Gallinas, dem nördlichsten Punkt Südamerikas.
Es gibt Touren dorthin die 500.000-600.000 COP kosten, was uns definitiv zu viel war. Dennoch haben wir es alleine hinbekommen, mit Einheimischen (unter anderem des Wayuu Stamms, der dort lebt) zu diesen Orten hinzukommen. Im Vorhinein wurde uns erzählt, es sei ungemein schwierig diesen Trip zu machen - im Endeffekt ist der Tourismus dort auch schon angelangt und es war eben doch ganz einfach.
Es war wunderschön! Atemberaubend um ehrlich zu sein. Die Landschaft dort ist unglaublich und auch wenn es vergleichsweise viel gekostet hat, hat es sich gelohnt.
Für den Ausflug zu Punta Gallinas hieß es auch um 4.30 Uhr aufzustehen, genauso wie bei unserer Abreise zurück nach Santa Marta. Aber in den Hängematten in denen wir geschlafen hatten, die mal so gar nicht gespannt waren, war uns das Recht früh aufzustehen. Ach, und richtige Klos und Duschen gab es auch nicht. Da hieß es dann, mit Salzwasser abwaschen und Co. Auch eine Erfahrung wert. ;)

Am Mittwoch sind wir dann also wieder in Santa Marta angekommen - wie geplant, um Donnerstag auch das Deutschlandspiel mitzubekommen! Dort sind wir ein paar Tage im Dreamer und im Drop Bear gewesen, haben hauptsächlich im Hostel am Pool gechillt, Fußball geguckt, waren mal im centro, haben eine "Chiva" Tour gemacht (sehr geil), in Taganga gefeiert (auch sehr geil), mehr Fußball geschaut, sind Essen gewesen ... Eigentlich sehr wenig anderes aber wir (oder zumindest ich) hatten die Küste satt und insbesondere die Hitze. Ich glaube ich habe mich, wenn ich nicht den halben Tag im Pool war, durchschnittlich drei Mal am Tag geduscht.

Gestern Abend sind wir letztlich in Bogotá bzw. Tunja angekommen, wieder zu Hause.
Und in drei Wochen und drei Tagen geht es dann nochmals nach Hause, ins alte wirkliche zu Hause.
Ich kann es nicht erwarten, nicht fassen und werde es bestimmt die letzten Tage hier nicht wollen zurückzukehren.
Aber ein Jahr vergeht dann irgendwie doch wie im Fluge. Elfeinhalb Monate waren es. Jetzt ist es nicht mal mehr einer.




Im Flugzeug während des Kolumbienspiels
COL vs. GRE
3:0
Ganamooooooooos!
costeno beach


Der Andi mit der Chiller Katze



Vamooooos Colombia!













Tubing auf dem Fluss...










Der Pokal, der nach Hause geholt wird!






Daniel

Auf der Hochzeit im Hostel


Angekommen in Riohacha: erst mal alle Sachen gelüftet!


mi querida Blanquita! ♥


Tasche suchen für Mariechen ;)





Angekommen im Cabo de la Vela









Und morgens früh auf zum Punta Gallinas

Flamingos in der Morgendämmerung



















Santa Marta, Dreamer




Guanábana en lecheeeeeeeee - rico!

Santa Marta, Drop Bear




Opera und Espresso zum Abschluss - fast wie in Frankreich